Die Stellvertretenden Superintendentinnen
Die Stellvertretenden Superintendentinnen sind Pfarrerin Martina Steffen-Eliş und Pfarrerin Juliane Göwecke.
Martina Steffen-Eliş ist seit 2018 Pfarrerin an der Apostel-Paulus-Gemeinde und Beauftragte für den Interreligiösen Dialog im Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Juliane Göwecke war Gemeindepfarrerin in Lichtenrade und ist seit 2021 Krankenhausseelsorgerin am St. Joseph-Krankenhausin Berlin-Tempelhof.
Martina Steffen-Eliş
Ich bin gebürtige Berlinerin, Jahrgang 1964, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind. Studiert habe ich Evangelische Theologie in Berlin und Marburg, es folgte ein Jahr Studium der Orthodoxen Theologie an der Universität in Thessaloniki.
Als stellvertretende Superintendentin vertrete ich Superintendent Michael Raddatz und bin Delegierte des Kirchenkreises in der Landessynode der EKBO. Zusätzlich verantworte ich den interreligiösen Dialog, koordiniere die Seelsorge mit ihren Angeboten und begleite das diakonische Handeln in Tempelhof-Schöneberg und Berlin.
Ich vertrete die Ev. Kirche in dem vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg initiierten Bündnis gegen Antisemitismus. Als Mitglied im Arbeitskreis Islam in der EKBO und als stellvertretende Vorsitzende im Interreligiösen Beirat des Berliner Missionswerkes, der die Landespfarrerin für den interreligiösen Dialog begleitet, engagiere ich mich für das interreligiöse Leben in Berlin.
Als Beauftragte für den interreligiösen Dialog pflege ich den Kontakt zu Religionsgemeinschaften, Verantwortlichen in Zivilgesellschaft, Kirche und Politik, gestalte multireligiöse Feiern, organisiere interreligiöse Konzerte, Podiumsdiskussionen, Workshops und Gottesdienste in der Apostel-Paulus-Kirche.
Ich vernetze die verschiedenen Fachbereiche und Angebote der Seelsorge in unserem Kirchenkreis. Als Notfallseelsorgerin unterstütze ich Menschen in akuten Lebenssituationen und gebe meine langjährigen Erfahrungen als Fachberaterin ehrenamtlich in der Notfallseelsorge Berlin weiter.
Im diakonischen Handeln von Kirche beschäftigen mich besonders die Fragen von Armut, Alter und Pflege in dieser Stadt. Seit 2023 bin ich Vorsitzende des Berliner Arbeitslosenzentrums (BALZ)und seit 2024 Vorständin in der Otto-Dibelius-Diakonie. Mein diakonisches Motto: „Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach“ (Amos 5,24).