Unsere Orgeln
Wir haben die Dokumentarfilmer Calle Overweg und Michael Weihrauch eingeladen, mit uns eine Kurzfilmreihe zu produzieren. In unseren Orgelportraits zeigt Kantorin Svenja Andersohn, wie ein Plenum aufgebaut ist, Sebastian Brendel spielt Schumann, wir erzählen die sehr besondere Geschichte der Orgel in der Martin-Luther-Gedächtniskirche und erklären, wie ein Schwellwerk funktioniert. Lassen Sie sich von unseren Kirchenmusiker*innen mitnehmen zu den Orgeln des Kirchenkreises!
Königin-Luise-Gedächtniskirche
Kantor Christoph Hagemann präsentiert die Kleucker-Orgel (III/38) von 1967. Er erklärt, was Register sind und spielt »Variationen über ein Thema von Corelli« von Johann Christian Heinrich Rinck, einem Zeitgenossen Beethovens.
Philippuskirche
Kantorin Christine Reso stellt die Schuke-Orgel (II/18) von 1964 vor. Sie spielt und erläutert die Orgelphantasie »Wir glauben all an einen Gott« von Johann Sebastian Bach.
Margarete-Draeger-Haus auf dem Campus Götzstraße
Kantorin Judith Wolf zeigt uns eine der kleinsten Orgeln unseres Kirchenkreises: Ein Orgelpositiv von Karl Schuke 1969, erweitert 2013 von Orgelbau Waltershausen (I/7). Sie spielt »Keep cool« von Michael Schütz und: es geht rund!
Apostel-Paulus-Kirche
Kantor Thomas Noll präsentiert die Walcker-Orgel (III/38) von 1964. Er stellt das Rückpositiv der Orgel vor und spielt Präambulum in d von Heinrich Scheidemann.
Gemeindezentrum Mariendorf-Ost
Kantorin Gudrun Pech präsentiert die Noeske-Orgel (II/15) von 1975. Sie erklärt, wie Orgelbauer mit Platzmangel umgehen und spielt den Orgelchoral »Nun lob, mein Seel, den Herren« von Johann Gottfried Walther.
Dorfkirche Marienfelde
Kantor David Menge präsentiert die Frobenius-Orgel (III/32) von 1994. Er zeigt Zimbelstern, Nachtigall und Glockenspiel und improvisiert über »Lobe den Herren, den mächtigen König«.
Paul-Gerhardt-Kirche Alt-Schöneberg
Kantor Rob Bauer präsentiert die Flentrop-Orgel (III/36) von 1965 in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche der Gemeinde Alt-Schöneberg in Berlin. Er stellt einige besonders schöne Register der Orgel vor, die sich stilistisch am niederländischen Barock orientiert und spielt die Galliarda ex D WV 107 von Heinrich Scheidemann.
Zum Guten Hirten
Kantorin Svenja Andersohn präsentiert die Karl-Schuke-Orgel (III/44) von 1968. Sie erklärt, was ein Plenum ist und spielt den Orgelchoral "Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist" BWV 667 von Johann Sebastian Bach.
Zum Heilsbronnen
Kantor Sebastian Brendel präsentiert die Bente/Schuke-Orgel (III/42) von 1958. Er führt in die 3. Studie in kanonischer Form von Robert Schumann ein und musiziert das Werk.
Kirche auf dem Tempelhofer Feld
Organistin Karolina Juodelyte präsentiert die Karl-Schuke-Orgel (III/30) von 1957. Sie zeigt den historischen Schöpfbalg, mit dem die Orgel ohne Motorstrom gespielt werden kann und spielt die Fuge E-Dur BWV 566 von Johann Sebastian Bach.
Martin-Luther-Gedächtniskirche
Kantor Friedrich-Wilhelm Schulze präsentiert die E.F.Walcker-Orgel (III/45) von 1935. Er berichtet über die unrühmliche Rolle der Orgel im Nationalsozialismus und distanziert sich musikalisch: Es erklingt die A-Dur-Sonate op. 65 des von den Nazis verachteten Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.
Dorfkirche Lichtenrade
Kantorin Johanna Hagemann präsentiert die Karl-Schuke-Orgel (II/18) von 1968. Sie führt in den zweiten Satz des Concerto a-Moll BWV 593 ein, das Antonio Vivaldi komponierte und Johann Sebastian Bach für die Orgel bearbeitete, und musiziert das Werk.
Zwölf-Apostel-Kirche
Kantor Christoph Hagemann präsentiert die Karl-Schuke-Orgel (III/40) von 1968. Er erklärt, wie eine Zungenpfeife funktioniert und spielt das Menuet Gothique von Léon Boëllmann.
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