Glaube und Demenz - Downloads

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Das Geistliche Zentrum in der Presse

Anleitung zur Konzeption eines Gottesdienstes für Menschen mit Demenz

Veröffentlichung

Dokumentation von Veranstaltungen

Werkstattgespräch 2016
    • Netzwerkkonferenz Menschen mit Demenz begegnen:
      Dabei und mittendrin – Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden
      25. November 2016, Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof, Berlin
      Faltblatt mit Einladung
       
    • Innovative Gemeindeentwicklung und die spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz
      Prof. Dr. theol. Ralph Kunz, Theologische Fakultät, Universität Zürich
      "… die geistliche Begleitung von Menschen mit Demenz ist weder an Bekehrung noch an Abkehr von christlichen Inhalten interessiert. Sie muss sich auch von einem Subjekt-Begriff verabschieden, der auf die Autonomie, Unabhängigkeit und Selbständigkeit eines Individuums pocht. Das Geistliche hängt dem Mitmenschlichen an; es kommt im Miteinander zum Zug; das Subjektsein wird sich – auch und gerade in der Spätphase der Krankheit – im Zwischenmenschlichen erweisen und als Gemeinde ereignen."
      Vortrag
       
    • Schauen und ergriffen sein – wie Glaube für Menschen mit Demenz erlebbar wird
      Ulrich Kratzsch, Magister M. A., Geistliches Zentrum für Menschen und deren Angehörige, Berlin
      "Wollte ich die beschriebenen Bewegungen des Geistes aufnehmen und in den spirituellen Situationen, die wir in Gemeinschaft mit Menschen mit Demenz erlebt haben, nachzeichnen, dann waren es bestimmte Gebete, zentrale Psalmen, Liedtexte, Gedichte, Bilder, Rituale, deren Worte, Klänge, Vertrautheiten offensichtlich uns alle in die Begegnung mit Gott geführt haben: Zuruf Gottes, zur Antwort auffordern, wir dastehend oder dasitzend, herantretend an die Sphäre des Heiligen, und nun wickeln wir knäulhafte Ereignisse der Lebensgeschichte ab, treten in die Ereignisse und stehen unmittelbar vor Gott. Als Ehrenamtliche geschaut und gehört, dass Menschen mit Demenz, die seit Monaten nicht mehr gesprochen haben, beim 'Vater unser' die Augen geöffnet haben. Sie worten die Heiligung und die Bitten mit aus und treten artikulierend als lebendiger Teil in die Gemeinschaft der Betenden ein."
       
    • Dabei und mittendrin – Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden
      Antje Koehler, Dipl.-Heilpädagogin/Dipl.-Religions- und Gemeindepädagogin, Köln
      "Menschen mit Demenz sind nicht 'notwendige Aufgabe' einer Kirchengemeinde! Sie sind Kirche. Nicht wegen, nicht trotz, sondern mit ihrer Demenz. Und vielleicht kann die vermeintliche Behinderung dabei auch zur Begabung werden – als eine Bereicherung, von der wir alle profitieren. Und wir gemeinsam wieder lernen, dass es normal ist, verschieden zu sein. Gott sei Dank!"
       
    • Was wir von Menschen mit Demenz über unser Leben und den Glauben lernen können
      Dr. theol. Franz Josef Zeßner, Seelsorger, Leiter Sozial Pastorale Dienste, CS Caritas Socialis Rennweg, Wien
      Aktualisierte Fassung (3/2017) des ursprünglichen Beitrags
       
    • Mein nächster Schritt zu einer demenzssensiblen Kirchengemeinde?
      Aus den Ergebnissen der Dialoggruppen:
      "Mit an einer Demenz Betroffenen und ihren Angehörigen reden, auf sie zugehen. Sie zu bestehenden Angeboten in der Gemeinde einladen, ggf. einen Abholdienst organisieren.
      Als Gemeindeglied eigene Kompetenzen und Talente in die Gemeinde einbringen. (…)"
Werkstattgespräch 2015
    • Netzwerkkonferenz Menschen mit Demenz begegnen:
      Gottes Gegenwart in der Begegnung mit Menschen mit Demenz
      16. Oktober 2015, Elisabeth-Forum, Berlin-Tiergarten
      Faltblatt mit Einladung
       
    • "Demenz in Theologie und Seelsorge"
      Pfarrerin Dr. Lena-Katharina Roy, Universität Kiel
       
    • "Gottes Gegenwart in der Begegnung mit Menschen mit Demenz, nach Martin Buber"
      Prof. Dr. Martin Leiner, Universität Jena, im Gespräch mit Gabriele Lang
       
    • Dialogforum
      mit Prof. Dr. Martin Leiner, Pfarrerin Dr. Lena-Katharina Roy, Superintendent Burkhard Bornemann, Ulrich Kratzsch sowie Teilnehmenden, Moderation: Gabriele Lang.
      Was unterscheidet, was verbindet die christlich-seelsorgerliche Begleitung und Begegnung nach Martin Buber? Was lässt sich für Laien in der Begegnung mit Menschen mit Demenz, im Sinne einer Goldenen Stunde, umsetzen?
Werkstattgespräch 2014
    • Netzwerkkonferenz Menschen mit Demenz begegnen:
      Voneinander lernen, sich vernetzen
      7. November 2014, Elisabeth-Forum, Berlin-Tiergarten
      Faltblatt mit Einladung
Werkstattgespräch 2008
Evangelischer Kirchentag Berlin 2017
 

Das Geistliche Zentrum - wie alles begann